GEDANKEN

Dienstag, 21. März 2006

...

Ein gutes Buch ist für mich wie guter Sex - es gibt immer mehrere Höhepunkte!!

Samstag, 11. März 2006

der Schmerz trägt deinen Namen

Der Schmerz trägt deinen Namen!

Die Einsicht, das ich
Nur ein Spiel war für dich

Nur dafür da
Um dein Ego zu stärken

Das der Mensch,
mein ich
Niemals
Bedeutung hatte für dich.

Der Schmerz trägt deinen Namen!

Es ist gut
für mich
Das du so schnell
offenbartest
dein wahres Gesicht

Der Schmerz trägt deinen Namen!

Trauer im Herzen
Glaubte ich doch
In der Seele Schmerzen
Vertraute ich doch

Der Schmerz trägt deinen Namen!

Leere

Sie rannten Hand in Hand
Über die Wiese
Der Sonne entgegen.

Atemlos schauten sie
In den Horizont.
Die Zeit endlos.

Der schwarze Drachen
Der Bequemlichkeit
Trug ihre Liebe davon.

Ein leerer Hauch
Von Gedankenstaub
Ist vom Glück
Geblieben.

Eine schmerzende Seele
Von zwei
Die sich Liebten.

Dienstag, 7. März 2006

Persönliches

Ich habe hier ja sonst nichts persönliches reingehauen, aber das tat weh...

Ich: "Ach, das sind doch nur alles meine Kumpels mit denen ich mich morgen treffe."
Er: "Na das bin ich doch auch."
Ich schluck, weiß nicht, was ich sagen soll und sage: "Na ja"

Er wechselt das Thema.

Ich bin verletzt.
Schließlich gehe ich ja nicht mit jedem Kumpel ins Bett, oder?

Scheiß Gefühle schon wieder...

...

In certain kinds of writing, particularly in art criticism and literary criticism, it is normal to come across long passages wich are almost completely lacking in meaning.

George Orwell

Das Angebot

Es war schrecklich kalt.
Heute ist der kälteste Tag des Jahres 2006, tönte es aus dem Radio.
Sie fühlte sich müde, ausgelaugt und kaputt.
Die Beziehung mit P. hatte sie vor fünf Wochen beendet. Es war sinnlos, sich selbst anzulügen und daran zu glauben, dass die Gefühle zwischen ihnen wieder neu wachsen könnten. Zu sehr hatte er sie damals verletzt.
Und doch hatte sie seinem Vorschlag, sich in dem neuen Cafe an der Ecke Heine / Schlossstraße zu treffen, zugestimmt. Sie wusste nicht, was sie erwartete, aber sie wusste, dass sie nicht wieder auf ihn hereinfallen wollte.
Im Kaffee angekommen erblickte sie P. an einem Fenstertisch. Als er sie zur Tür hereinkommen sah, erhob er sich und winkte ihr zu.
Vorsicht, P. ist nie ohne Grund freundlich, mahnte eine Stimme in ihr.
Sie ging langsam auf ihn zu. Sie brauchte sich nicht zu verstellen, sie wollte nicht freundlich sein. Er hatte gerufen und hier war sie nun. P. sollte sich kurz fassen mit dem, was er zu sagen hatte.
Beide nahmen Platz und die Bedienung erschien sofort. Die junge Frau war ein Stammkunde und das Trinkgeld war nicht zu verachten. „Hallo, wie geht es ihnen? Was darf ich für sie bringen?“ fragte die Kellnerin.
„Ich hätte gern einen großen Cappuccino“ sagte sie.
„Und ich ein dunkles Bier“ antwortete P.
Die Kellnerin verschwand.
„So, du wolltest mich treffen. Worum geht es?“ fragte sie ihn betont kühl. Sie bemerkte, wie sehr er sich wand und wie unangenehm ihm die Sache war.
„Nun ja“ sagte er „ich hab mich gewundert, wie es dir so geht, jetzt nachdem ich ausgezogen bin und ob du vielleicht Hilfe brauchst“.
Sie sah ihn an. „Du bist doch nicht auf einmal um mein Wohlergehen besorgt, du hast doch sonst immer nur an dich gedacht“ antwortete sie ihm.
„Na ja, es könnte aber doch sein, das du Geld brauchst, jetzt wo du mit den Kindern allein bist“ tastete P. sich heran.
Die Alarmglocken schrillten in ihrem Kopf. „Was willst du?“ fragte sie ihn noch einmal.
„Nun, ich habe ein Cafe gekauft, ganz ähnlich wie dieses hier. Und na ja, ich dachte mir, da du ja auch schon zur Aushilfe gekellnert hast und bestimmt Geld brauchst, vielleicht hast du Lust bei mir auszuhelfen? Natürlich nur so lange, bis ich fähige Leute gefunden habe.“
Sie traute ihren Ohren nicht. Sicher kannte sie die Rezepte für Mocca, Espresso und Latte. Sie liebte es, nach getaner Arbeit ins Cafe einzukehren und bei einer Tasse köstlichen, heißen Getränks zu entspannen. Arbeit in einem Cafe dieser Art würde ihr den ganzen Zauber nehmen, den sie schon beim Aussprechen des Wortes Cappuccino verspürte.
Er blickte sie erwartend an, wähnte sich schon wieder mal als Sieger seiner gekonnten Manipulationen.
Sein Bier war halb geleert und sie löffelte den letzten Schaum aus der Tasse.
Sie sah ihn an und sagte, „wage es nie wieder, mich mit irgendwelchen Angeboten zu belästigen. Wenn du dir um die Kids Sorgen machst, dann ruf sie an und rede mit ihnen. Ich werde mich nicht noch einmal von dir abhängig machen, indem ich für dich arbeite. Und mit Sicherheit werde ich mir nicht für dich meine Kaffeepause kaputt machen. Auf Wiedersehen.“
Sie stand auf, winkte der Kellnerin und war schon im nächsten Moment zur Tür hinaus.
P. saß unbeweglich da. Wieso war diese Frau auf einmal so stark geworden?

Dienstag, 28. Februar 2006

Was ist Glück

Schon oft hab' ich daran gedacht,
was wohl die Menschen glücklich macht.
Ist es ein großer Haufen Geld?
Der Sonnenschein am Himmelszelt?
Ein schickes Auto und noch mehr?
Das zu erraten fällt nicht schwer.

Dann habe ich viel Leid geseh'n,
auf einmal konnt' ich es versteh'n:
Gesundheit ist das größte Glück.
Und glücklich macht ein lieber Blick.
Was zählet da schon Gut und Geld,
gäb' es mehr Liebe auf der Welt!

Montag, 27. Februar 2006

...

Wer gern einen One nigth stand in guter Qualität erlebt kann sich hier
eine valuable Idee holen...
Vielen Dank Che!

Donnerstag, 2. Februar 2006

Gänseblümchen

Ich traf ein Gänseblümchen,
das sprach zu mir.
Schau auf die Sonne
Betrachte den Regen
Ich kann in den Wind mich legen.

So sorglos und glücklich
Lebte es tagein, tagaus
Ich sprach oft mit ihm
Es munterte mich auf

Eines Tages war unser Platz
Auf der Wiese leer
Ob jemand es pflückte, ein Tier es fraß
Die Leere bekümmerte mich sehr

Nach Tagen voller Sonne und Regen
Wollt ich auf die Wiese mich legen
Da sah ich ein Gänseblümchen
Das sprach zu mir.

Dienstag, 31. Januar 2006

...

Schon wieder fängt ein neuer Abend an
An dem ich nicht weiß, wo du bist
Lass mich nicht warten, denk dran
Das unser Traum, ein großer ist.

Ich hänge rum, schau zum Fenster raus
Das Telefon bleibt still, keiner zu Haus
Viel zu viele Zigaretten geraucht, das Radio spielt
Es ist die Musik, die ich brauch, das Radio spielt.

Nein wir haben kein Lied, wozu wir tanzten
Wir kennen uns kaum, hatten wir Chancen?
Nein wir haben kein Lied, was hab ich gedacht?
Wir kennen uns kaum, wieso hab ich mir Hoffnung gemacht?

Nach deinem Anruf heut,
unerwartet erreichte er mich
da hab ich mich gefreut
und jetzt warte ich auf dich.

Wieder mal umsonst geglaubt an einen Neuanfang
Wieder mal umsonst vertraut von Anfang an
Schon zu viele Zigaretten geraucht, das Radio spielt
Es ist Musik, die ich brauch, das Radio spielt.

Und haben wir auch kein Lied, wozu wir tanzten
Ich glaubte wir hatten Chancen.
Nun denk ich nur, was hab ich gedacht?
Wieso hab ich mir mal wieder, Hoffnung gemacht?

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Immer gerne gegeben ;-)
Immer gerne gegeben ;-)
che2001 - 15. Mai, 11:56
sehr gelungen!
hehe sehr überraschend und gut gelungen! das ende is...
lisi77772 - 8. Feb, 19:11
wow
das is ein guter text! echt gut geworden!!
lisi77772 - 8. Feb, 19:00
d u
gibts dem schmerz einen namen. lieber gruß - schön...
elsa_fin - 22. Jul, 09:29
Ein gutes Buch ist für...
Ein gutes Buch ist für mich wie guter Sex - es gibt...
clavinca - 21. Mär, 09:22

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Zuletzt aktualisiert: 15. Mai, 11:56

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